Robert Zulj, Zulj, Zulj – laut Sportnet haben sich Red Bull Salzburg und die SV Ried schon auf einen Wechsel jetzt im Winter geeinigt. Und zwar vor Weihnachten. In diesem Lichte ist auch der Wechsel von Jan Zwischenbrugger von Hartberg nach Ried nachvollziehbar. Dabei tun sich mehrere Problemfelder auf: Einerseits, wie viel Red Bull nun tatsächlich für Zulj zahlen will, bzw. wie viel Ried-Manager Stefan Reiter an Geld sehen will. Dann gibt es freilich noch andere Interessenten, beispielsweise der 1. FC Kaiserslautern, sprich zweite deutsche Liga. Und dann sind da noch Zuljs persönliche Gründe, schließlich ist er Stammspieler und wird nicht um jeden Preis wechseln wollen, um dann auf der Bank zu sitzen. Persönliche Anstrengung vorausgesetzt wird das weder am Betzenberg noch in Siezenheim einfach. Der Ball scheint also bei ihm selbst zu liegen. Die Meinungen bezüglich zweiter deutscher Bundesliga versus RBS werden wohl bei heimischen Fans Richtung Ausland gehen. Allerdings gibt es auch einige Beispiele für ein Scheitern. Das ändert aber nichts daran, siehe Royer, dass das Standing danach im Eck sein muss. Persönliche Einschätzung: Gehen, der Ruf ist dann sicherlich auch nicht ramponiert, wenn es ein Jahr nicht klappt. Fakt ist, dass der Wechsel laut Reiter bis 10. Jänner durch sein soll, ansonsten soll er nicht stattfinden.
Und dann waren da noch die Innenverteidiger. Da könnte sich eine Rochade auftun. Definitiv braucht der SV Grödig Personal, ebenso die SV Ried. Sollte nun auch noch der FAK Kaja Rogulj loswerden, dann wird es so richtig spannend. Die Austria hat hierbei natürlich die besten Karten, weil sie grundsätzlich das meiste Geld – neben RBS – haben. Neben Wallner, siehe den vorangegangenen Post, soll auch WAC-Innenverteidiger Michael Sollbauer eine heiße Aktie sein. Wie schon bei den Stürmern erwähnt, ergibt sich dann auch bei den Innenverteidigern, Rogulj hin oder her, eine wilde Personalrochade.